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Aroniabeeren können SARS-CoV-2 und Grippe-Viren hemmen

# Naturheilkunde | 22. April 2021

Der Aroniastrauch, auch schwarze Apfelbeere genannt, gehört zu den Rosengewächsen. Seine hübschen Blüten im Frühjahr erinnern an seinen Verwandten, den Apfelbaum. Auch die Symmetrie des Kerngehäuses beim Aufschnitt der Früchte sind dem Apfel sehr ähnlich. Allerdings sind seine Beeren klein und dunkelviolett und voller Vitalkraft.

Bereits die Ureinwohner Nordamerikas schätzten und nutzen die Beeren für ihre Gesundheit. Angetan von der außerordentlichen Kälterobustheit kultivierte der Russische Botaniker Iwan Mitschurin im 20. Jahrhundert erfolgreich die Pflanze in Russland.
Seit der Jahrtausendwende ist auch bei uns ihre Bedeutsamkeit in den Fokus gerückt.

Und nun gibt sie Hoffnung auf Unterstützung im Zusammenhang mit Coronaviren und deren Erkrankung Covid-19, denn im In-Vitro Laborversuch zeigte sich, dass Aroniabeeren Coronaviren abtöten können. Die Laborstudie geht von dem Stuttgarter Labor mit Prof. Dr. Enders der Uni Ulm für Molekulare Virologie und dem Naturheilkunde-Produktentwickler CogniVerde aus.

Prof. Dr Bernhard Uehleke, ein renommierter Mediziner und Medizinhistoriker mit Schwerpunkt Pflanzenheilkunde (2001 Forschungskoordinator für Naturheilverfahren an der Berliner Charité) hält die Virenhemmung des Aroniasaftes für vielversprechend und die Anwendung bezüglich SARS-CoV-2-Viren für plausibel. Er leitet derzeit eine Beobachtungsstudie mit Testpersonen, um die Laborergebnisse in Bezug auf das Infektionsgeschehen zu evaluieren.

Aber wie schaffen es die Aroniabeeren derart virenhemmend zu wirken?
Es sind v.a. die Gerbstoffe, die die Andockstellen für das Virus blockieren. Sie können im Mund und Rachenraum durch Spülen und Gurgeln benetzt und für eine gewisse Zeit inaktiviert werden. Dabei entsteht ein pelziges, zusammenziehendes Gefühl im Mund.

Das Virus kann durch diesen „Gerbvorgang“ nicht in die Zellen gelangen und sich dadurch auch nicht vermehren. Der Saft sollte morgens nach dem Aufstehen und abends vor dem Schlafen gespült, gegurgelt und getrunken werden. Das Trinken hat den Vorteil, dass auch tiefere Rachenabschnitte benetzt werden und bereits geschluckte Viren im Magen abgetötet werden.

Menschen, die einen schwachen Magen haben oder Magensäureblocker wie Omeprazol oder Pantoprazol einnehmen, fehlt die körpereigene Abtötung von Viren und Bakterien durch die Magensäure. Sie sind demnach stärker gefährdet für Coronaviren, da sie den Magen passieren und in den Darm gelangen können. Lebende Viren im Magen-Darm-Bereich lösen eine Magen-Darm-Infektion aus, begünstigen eine größere Virus-Belastung und damit auch schwerere Covid-19-Verläufe.

Aronia reduziert die tiefere Ausbreitung und die Vermehrung von Viren im Darm und aktiviert das darmassoziierte Immunsystem, wenn abgetötete Viren in den Darm gelangen. Gefährdete Personen sollten demnach häufiger und mehr Aroniasaft einnehmen.

Aroniabeeren leisten neben ihrem antiviralen auch einen antioxidativen und gefäßschützenden Beitrag bezüglich der Covid-2 Erkrankung, denn immer mehr Studien zeigen, dass SARS-CoV-2- Viren Mikroembolien auslösen können. Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie erhöhter Blutdruck und Cholesterin, Diabetes und Thromboseneigung haben ein höheres Risiko für schwere Verläufe und brauchen neben Masken, Abstand und AHA-Regeln auch medizinische Unterstützung.
Jede potentielle Möglichkeit an protektiven Gefäßschutz sollte genutzt werden.
Aronia verringert Arterienverkalkung, reguliert den Blutzuckerspiegel und senkt Cholesterin und sollte einen höheren medizinischen Stellenwert kriegen.

Was bleibt noch zu sagen?
Probieren Sie es aus!
Sie haben nichts zu verlieren und haben das Gefühl für Ihre Gesundheit aktiv zu werden.

Empfehlung:
+ zur Vorbeugung morgens und abends ca. 20ml (ein Schluck) Aroniasaft pur im Mund spülen, gurgeln und schlucken
+ als Gefäßschutz: ca. 100ml Aroniasaft täglich (pur oder mit Wasser verdünnt) trinken

Links/Quellen:
Pressemitteilung Aronia e.V.
Originalpuplikation: https://doi.org/10.1101/2020.10.30.360545
Youtube Interview mit Prof. Dr. Bernhard Uehleke: https://www.youtube.com/watch?v=SR9YiYZ-jvA

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